Ausbruch der Maul- und Klauenseuche

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg ist bisher aufgrund der schnellen und gründlichen Maßnahmen glücklicherweise ein lokaler Ausbruch geblieben. Momentan sieht alles danach aus, als hätte man durch das entschiedene Handeln ein Ausbreiten der MKS verhindern können – obwohl dafür leider alle Klauentiere, wie Rinder, Schafe, Ziegen oder Schweine im Umkreis von drei Kilometern um den Brandenburger Ort Hönow gekeult werden mussten. „Solch drastische Vorsichtsmaßnahmen sind leider notwendig, um die Ausbreitung der hochansteckenden Seuche zu verhindern. Das heißt aber nicht, dass es uns als Landwirten und vor allem den betroffenen Bauern, nicht im Herzen weh tut.“, betont Artur Auernhammer.

Der erste MKS-Ausbruch seit 1988 hat leider aber auch noch weitere negative Folgen: Deutschland gilt nun nicht mehr als MKS-frei, was momentan teilweise drastische Handelsfolgen und -einbrüche nach sich zieht, da vor allem Drittstaaten, wie Kanada oder Südkorea, keine tierischen Produkte mehr importieren.
Auernhammer fordert: „Jetzt gilt es, dass das Landwirtschaftsministerium möglichst schnell die Regionalisierungsvereinbarungen mit unseren Handelspartnern aushandelt, so dass Produkte aus MKS-freien Regionen weiterhin problemlos exportiert werden können! Hier sind unsere Bauernfamilien auf die Politik und ihre Schnelligkeit angewiesen, um noch größere wirtschaftliche Schäden abzuwenden!“

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