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Umgang mit Wölfen umstritten

„Herdenschutz und der Schutz des Menschen muss beim Umgang mit dem Wolf im Vordergrund stehen. Wir können und dürfen den Wolf nicht über alles stellen und warten, bis es zu einem ersten Angriff auf Menschen kommt. Wir müssen jetzt aktiv werden. In der öffentlichen Anhörung ist klar geworden, dass sich der Wolf immer schneller und weiter ausbreitet.
Almen, Deiche und großflächige Grünlandflächen eignen sich gar nicht oder unter unverhältnismäßig hohem Aufwand nur teilweise für Herdenschutzmaßnahmen. Deshalb ist eine angemessene Bestandsregulierung unerlässlich.

Wölfe in unserem Lebensraum

Wir können und wollen nicht warten bis sich Wölfe in unseren Städten und Ställen heimisch fühlen. Eine Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht und gezielte Entnahmen halte ich deshalb für geboten und gerechtfertigt“, so Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer.

Schäfer brauchen Unterstützung

Mehr als 1000 Tiere soll es laut Experten bereits in Deutschland geben. Einer Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht stehe damit nichts entgegen. Gleichzeitig müsse man aber auch auf die Erfahrungen von Ländern wie Polen, Italien und Spanien zurückgreifen, in denen der Wolf nie weg war.
Insgesamt, argumentiert Auernhammer, wird man die Berufsgruppe der Schäfer auch finanziell stärker unterstützen müssen: „Der Schutz von Herden mit Elektrozäunen und Herdenschutzhunden trifft die Schäfer finanziell äußerst hart.“

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