Bundesminister Scheuer beim A6-Ausbau gesprächsbereit
Bundesminister Andreas Scheuer werde sich einer Diskussion über die Aufnahme der A6 im Landkreis Ansbach in den Straßenbauhaushalt nach Abschluss der Projektplanungen — auch für einzelne Teilabschnitte — nicht verweigern. Voraussetzung dafür sei aber, dass zunächst vollziehbaresBaurecht geschaffen werde. Dies erklärte der Verkehrsminister gegenüber dem Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer und Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die dem Minister die Anliegen der Teilnehmer der Verkehrskonferenz zur A6 vom 12.11.2018 in einem Schreiben darlegten.
Gemeinsame Anstrengungen zahlen sich aus
Dies ist ein wichtiges Signal für unsere Region und ein erster entscheidender Schritt hin zu einem schnelleren A6-Ausbau.
Nun muss die Planung der Teilabschnitte durch die Autobahndirektion Nordbayern schnell vorangehen und die Planfeststellungsverfahren ohne größere Schwierigkeiten abgeschlossen und Baurecht geschaffen werden. Trotz der Zusage halte ich es aber weiterhin für wichtig, dass unsere Städte und Gemeinden dem Bundesverkehrsministerium darlegen, dass ein schneller Ausbau auch aus ihrer Sicht alternativlos ist. Dieser Aufforderung sind inzwischen zahlreiche Gemeinden und Verbände gefolgt.