Aus den Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen

Im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramme erhalten Kommunen in den Landkreisen Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen 4,737 Millionen Euro. Darauf haben Artur Auernhammer und seine Landtagskollegen Helmut Schnotz und Andreas Schalk in einer gemeinsamen Pressemeldung hingewiesen.
Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden. Damit ist die Städtebauförderung die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung. Die Städtebauförderung hat auch für die Volkswirtschaft eine große Bedeutung. Mehr als 90 Prozent der Bauleistungen mit handwerklicher Lohnarbeit werden von Firmen aus der Gemeinde oder der unmittelbaren Umgebung durchgeführt. Damit sichert die Städtebauförderung die Beschäftigung in der örtlichen und mittelständischen Bauwirtschaft.

Helmut Schnotz: „Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ hat das Ziel, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungs-gruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.“

Andreas Schalk: „Mit dem Programm „Lebendige Zentren“ unterstützen wir Städte, Märkte und Gemeinden dabei, Stadt- und Ortskerne als attraktive und lebenswerte Zentren zu erhalten. Bauliche Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen, gelingt mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.

Artur Auernhammer: „In den drei Förderprogrammen stehen fast 200 Mio. Euro für ganz Bayern zur Verfügung. Diese werden vom Bund und dem Freistaat gemeinsam bereitgestellt. Dass unsere Region diese Programme so gut nutzt, ist wunderbar und zeigt, dass wir unsere Dörfer und Städte aktiv erhalten wollen, um weiterhin so lebenswert zu sein – auch für die kommenden Generationen!“

„Über alle Programme hinweg unterstützen wir die bayerischen Gemeinden dabei, die städtebaulichen Strukturen an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen“, so die drei CSU-Abgeordneten abschließend.

Im Einzelnen werden folgende Kommunen in den jeweiligen Programmen gefördert:
Lebendige Zentren.

Die Städte Dinkelsbühl und Gunzenhausen erhalten jeweils für ihre Altstadt 1.754.000 Euro beziehungsweise 1.216.000 Euro.
Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten
Die Städte Feuchtwangen und Rothenburg erhalten jeweils für ihre Altstadt 300.000 Euro beziehungsweise 640.000 Euro.
Wachstum und nachhaltige Erneuerung
Im Rahmen des dritten Programms wird die Kooperation Bibert-/Schwabachtal in Dietenhofen mit 30.000 Euro und in Heilsbronn mit 126.000 Euro unterstützt.
Für ihre Altstädte erhalten Herrieden 54.000 Euro, Treuchtlingen 149.000 Euro und Weißenburg 468.000 Euro an Fördermitteln.

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