Die vergangene Delegationsreise des Landwirtschaftsausschusses ging auf Initiative von Artur Auernhammer nach Großbritannien. Dort wurden unter anderem Gespräche mit Vertretern der britischen Regierung, dem deutschen Botschafter Miguel Berger und unterschiedlichen landwirtschaftlichen Betrieben, Verbänden und Instituten geführt.
Für Artur Auernhammer stand bei der Reise vor allem der Austausch über die Situation der britischen Landwirte nach dem Brexit und dem dadurch bedingten Wegfall der europäischen Agrarsubventionen im Mittelpunkt. Die britische Regierung hatte anfangs eine eigene Form der Agrarförderung aufgelegt, diese ist aber bei weitem nicht so umfangreich wie die europäischen Gelder. Deswegen und auch wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation Großbritanniens ist die Lage der britischen Landwirte schwierig.
„Es zeigt sich, wie wichtig und gut unsere Gemeinsame Agrarpolitik in der EU ist – und zwar um die Marktnachteile unserer Bauernfamilien unionsweit auszugleichen, unsere Landwirtschaft zu erhalten und schlussendlich dadurch auch für unsere Ernährungssicherheit und eine vielfältige und regionale Ernährungsweise zu sorgen!“, sagt Artur Auernhammer dazu nach seiner Rückkehr.