Ende September gab es wieder Grund zum Feiern! Traditionsgemäß fand die Wahl zur Deutschen Weinkönigin im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße statt. Mit der Kür von Charlotte Weihl setzte sich erstmals seit 2014 eine Pfälzerin gegen vier starke Konkurrentinnen als 76. Deutsche Weinkönigin durch. Sie löst damit die bis dahin amtierende 75. Weinkönigin, Eva Brockmann, aus Franken ab.
Als Juror war auch Artur Auernhammer, weinbaupolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, bei der Kür der Deutschen Weinkönigin in Neustadt an der Weinstraße zugegen und zeigte sich über die Wahl der Pfälzerin hocherfreut: „Charlotte Weihls Wahl zur Deutschen Weinkönigin erfüllt mich mit besonderer Freude. Sie wird die Vielfalt und Exzellenz des deutschen Weins hervorragend vertreten. Ihre Ernennung ist eine großartige Chance, die hohe Qualität unserer Weine – ob aus der Pfalz, Franken oder anderen Regionen – noch stärker ins internationale Rampenlicht zu rücken. Herzlichen Glückwunsch zu diesem wohlverdienten Titel.“
Die Wahl zur Deutschen Weinkönigin erfordert umfassendes Fachwissen, insbesondere in Blindverkostungen, bei denen Rebsorte und Herkunft identifiziert werden müssen. Als Symbol für die kulturelle Bedeutung des Weinbaus in Deutschland betont sie jedes Jahr aufs Neue die Verbundenheit zwischen Land und Leuten und fördert junge, ambitionierte Frauen, die das Gesicht des deutschen Weins international prägen.