Zu Beginn einer Legislaturperiode werden nicht nur die Fachausschüsse und fraktionsinternen Arbeitsgruppen gebildet und Ämter und Posten vergeben, sondern auch sogenannte „Parlamentskreise“ gegründet. Diese Parlamentskreise sollen außerhalb der festen parlamentarischen Strukturen ein konzentriertes Arbeiten an bestimmten Themenfeldern ermöglichen und die jeweiligen Themenbereiche mit einer breiten und fachübergreifenden Expertise behandelt werden.
Artur Auernhammer ist gemeinsam mit Hermann Färber (CDU) und Franziska Kersten (SPD) in dieser Wahlperiode Gründer des Parlamentskreises „Ländlicher Raum“. Ziel des Parlamentskreises ist es, die Bedürfnisse und politischen Herausforderungen aus einer Querschnittssicht zu betrachten und gezielt Lösungen und Initiativen für diese zu erarbeiten.
„Der ländliche Raum, in dem über die Hälfte der Bevölkerung lebt, ist vielfältig und hat die verschiedensten Herausforderungen zu meistern – sei es der Erhalt und die Förderung der Wirtschaftskraft, eine respektierte und stabile Landwirtschaft, ein gutes und verlässliches Nahversorgungsnetz oder die Anforderungen an Mobilitätskonzepte. Die Antworten auf diese Fragen sind in Städten andere als bei uns im ländlichen Raum, deshalb ist ein solcher vielseitig besetzter Parlamentskreis auch besonders wichtig! Ich freue mich auf die Arbeit mit den ganzen Kolleginnen und Kollegen und die Ideen, die wir entwickeln werden.“, fasste Auernhammer die Gründungssitzung zusammen.
Artur Auernhammer war als Mitglied der Koalitionsarbeitsgruppe Landwirtschaft unmittelbar an den Verhandlungen zum Koalitionsvertrag beteiligt: „Es war mir ein Anliegen, dass die Land- und Forstwirtschaft, unsere Dörfer und der ländliche Raum eine starke Stimme im Koalitionsvertrag bekommen. Jetzt gilt es, diese Punkte zügig umzusetzen.“, so Artur Auernhammer.