Ampel will bei FSJ und BuFDi sparen

Die Ampelfraktionen wollen im Haushalt für das kommende Jahr 78 Millionen Euro im Bereich der Freiwilligendienste, wie FSJ, FÖJ oder auch Bundesfreiwilligendienst, einsparen. Dies würde, so der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Ulrich Schneider, zu einem Verlust von bis zu 30 000 Plätzen führen.

Die Einsparungen sind vollkommen unverständlich. Diese Bereiche sind auf das freiwillige Engagement von zumeist jungen Menschen angewiesen. Gerade hier fehlen Fachkräfte an allen Ecken und Enden. Die Arbeitserfahrungen während der Zeit in sozialen Einrichtungen werden sehr häufig als unschätzbar wertvoll und prägend von den jungen Menschen angesehen. So zeigt sich die Einsparung in diesem Bereich in mehrfacher Hinsicht als außerordentlich kritisch.

Artur Auernhammer dazu: „Auch als Gesellschaft stehen wir vor einigen Herausforderungen. Daher ist es sehr löblich und bewundernswert, wenn sich junge Menschen dafür entscheiden, sich ein Jahr in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Durch Einsparungen in diesem Sektor werden soziale Einrichtungen auf harte Zeiten zusteuern. Wertvolle soziale Erfahrungen, welche die Menschen ein Leben lang begleiten und prägen, können nicht gemacht werden. Dies ist eine sehr traurige Entscheidung der Ampel-Regierung, die ich nicht nachvollziehen kann!“

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