Gefahr des Jakobkreuzkrautes bannen

Gemeinsam mit der Landesvorsitzenden der AG „Ernährung, Landwirtschaft und Forsten“ (AG ELF) Marlene Mortler und dem Kreisvorsitzenden der AG Tobias Volkert, war Artur Auernhammer in Theilenhofen vor Ort, um sich dort über die Ausbreitung, Gefahren und mögliche Bekämpfungsmaßnahmen des Jakobkreuzkrauts zu informieren. Die AG ELF vertritt besonders die Perspektiven der Landwirtschaft in der CSU.
Das Jakobkreuzkraut ist insbesondere für Weidetiere, wie Kühe und Pferde, sehr giftig und kann zu Leberschäden führen, wenn es von diesen Tieren gefressen wird. Auch wenn es aus Versehen im Heu landet, bleiben die Giftstoffe erhalten. Von daher muss das Kraut, das sich immer weiter vor allem auf Stilllegungsflächen, extensiv genutzten Weiden und an Wegrändern und Böschungen verbreitet, aktiv bekämpft werden. Hier ist die beste Art der Bekämpfung eine massive Reduktion der Keimfähigkeit der Samen.
„Um das Jakobkreuzkraut wirksam und nachhaltig zu bekämpfen, müssen wir vor allem aufklären und für die Gefahren sensibilisieren. Die Bekämpfung kann nur dann wirksam sein, wenn möglichst viele Menschen daran teilnehmen, ansonsten verpuffen einzelne Bekämpfungsmaßnahmen leider. Dafür werden wir als AG ELF uns weiter einsetzen und werben!“, fasste Artur Auernhammer nach der Begehung die gefassten Pläne zusammen.

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