Auch die ländlichen Räume wurden im Koalitionsvertrag umfassend bedacht. Und auch bei diesem Thema war Artur Auernhammer Verhandlungsführer der CSU.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland lebt in ländlichen Räumen, in denen auch knapp die Hälfte der Bruttowertschöpfung, vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen, erwirtschaftet wird.
„Ich setze mich schon lange für eine gezielte und vor allem zielorientierte Förderung der ländlichen Räume in Berlin ein. Denn der ländliche Raum hat eigene, ganz spezielle Herausforderungen und Potenziale, die wir angehen müssen und wollen. Gerade im ländlichen Raum sitzen viele hidden champions und generationenalte Familienunternehmen. Hier im ländlichen Raum findet die Energie- und Wärmewende statt, hier gibt es viele Chancen und Möglichkeiten, die es in Städten vielleicht nicht so gibt.
Dafür müssen aber die Grundvoraussetzungen stimmen, wie ein umfassender Breitbandausbau und ein gutes Nahversorgungsnetz. Auch müssen wir die vielfältige Vereinslandschaft, egal ob Sport-, Kultur- oder Heimatvereine, erhalten und weiter fördern. Die Ergebnisse im Koalitionsvertrag stimmen mich positiv für die kommende Regierungszeit“, bewertet Auernhammer.
Der Koalitionsvertrag beinhaltet unter anderem den Ausbau der Fördermittel für die ländlichen Räume, die weitere Nutzung des großen Wirtschaftspotenzials, die Förderung und der Erhalt von Biogasanlagen, die gerade im ländlichen Raum wichtige Stützen der Energie- und Wärmewende darstellen.