Mit knapp 100 000 Euro fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft das Projekt „Dokumentationszentrum Familiengeschichten – Jüdisches Leben in Colmberg“. Dies teilt MdB Artur Auernhammer mit. Die Zuwendung der Mittel erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE). Ziel des Programms ist es, ländliche Regionen durch die Unterstützung bedeutsamer Vorhaben und Initiativen als attraktive Lebensräume zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im Vordergrund steht dabei die Erprobung und Förderung innovativer Ansätze in der ländlichen Entwicklung.
Das Dokumentationszentrum im Colmberg ist Teil des Kooperationsprojekts „Spuren jüdischen Lebens in Westmittelfranken“ und dient der Darstellung der Geschichten von ehemals in Colmberg beheimateten jüdischen Familien anhand von Modellen, digitalen Elementen und Tafeln.