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Auernhammer unterstützt mit Vertretern der Region ICE-Halt in Ansbach

Nachdem bekannt wurde, dass die Deutsche Bahn AG den Ansbacher Bahnhof während der geplanten Umbaumaßnahmen nicht zu einem möglichen ICE-Halt ausbauen würde, hat sich der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer in einem gemeinsamen Schreiben mit Andreas Schalk, MdL, Alfons Brandl, MdL, Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Oberbürgermeister Thomas Deffner an die Deutsche Bahn gewandt. Auernhammer dazu: „Gemeinsam fordern wir die Deutsche Bahn dazu auf, für Ansbach die Möglichkeit eines ICE-Halts bereitzustellen, während der Bahnhof sowieso barrierefrei umgebaut wird“. Der Bundestagsabgeordnete betont dabei den künftigen Bedarf für eine gute Fernverkehrsanbindung: „Ansbach ist nicht nur Sitz der Regierung von Mittelfranken, sondern auch Heimat einer Hochschule mit über 3.000 Studierenden, die immer weiter wächst. Zudem bringt der Umzug des Bayerischen Verwaltungsgerichts noch über 150 Arbeitsplätze nach Ansbach“. Insbesondere als umwelt- und klimafreundliches Verkehrsmittel muss die Bahn zukunftsfähig gemacht werden, hebt das gemeinsame Schreiben hervor. Dazu zählt auch eine bessere Anbindung an das Fernverkehrsnetz. Hier konnten bereits wichtige Ergebnisse errungen werden. Die Möglichkeit zur Verlängerung der S-Bahn Linie 4 bis nach Crailsheim, mit Halt in Ansbach, sowie die in den kommenden Jahren folgende Reaktivierung der Bahnstrecke Dombühl-Dinkelsbühl zeigen den Bedarf der Region für die Bahn. Die Realisierung der für einen ICE-Halt notwendigen Bahnsteiglänge von 400 Meter ließe sich im Rahmen der bereits geplanten Umbaumaßnahmen mit verringerten Mehrkosten und keinen zusätzlichen Einschränkungen des Zugverkehrs durchführen. Bereits zu Beginn des Jahres wurde der Ausbau zu einem ICE-Halt auch von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann unterstützt. „Ich hoffe, dass unser Anliegen des Ausbaus des Ansbacher Bahnhofs bei der Deutschen Bahn Unterstützung findet. Es geht hier um eine zukunftsträchtige Investition in die Region Ansbach, die sich sicher bezahlt macht“ fügt Artur Auernhammer hinzu. Das Schreiben wurde zudem dem Bahnbeauftragen der Bundesregierung und Parlamentarischen Staatssekretär, Enak Feldmann sowie auch Christian Schmidt, MdB, der Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG ist, weitergeleitet.

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