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Dezentrale Schlachtstrukturen als Ausweg aus der Systemkrise

Der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag Artur Auernhammer spricht sich gemeinsam mit seinen Fachkollegen in der Union Hermann Färber, Alois Gerig, Hans-Georg von der Marwitz, Max Straubinger und Kees de Vries dafür aus, dezentrale Schlachtstrukturen zu fördern. „Strategisch brauchen wir langfristig eine Regionalisierung der Schlachtstruktur“ sind sich die Agrarpolitiker der CDU/ CSU einig. Damit sei es möglich, die Systemanfälligkeit in der Schlachtindustrie zu reduzieren. Bei einer Vielzahl von regionalen Betrieben sei der Ausfall von einzelnen Kapazitäten wesentlich leichter zu verkraften und würde damit auch für die gesamte Versorgung mehr Sicherheit bieten. Dezentrale Schlachtstrukturen kommen der gesellschaftlichen Forderung nach regionaler Lebensmittelerzeugung entgegen und sind somit wichtiger Bestand des Tierwohllabels, das von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf den Weg gebracht wurde. Gleichzeitig würde dem Ziel, mehr Tierwohl zu erreichen, besser Rechnung getragen, da insbesondere Transportwege verkürzt werden könnten. Lebendtiertransporte müssen so kurz wie möglich gehalten werden, wohingegen sich Schlachtkörper problemlos lagern und transportieren lassen. In diesem Zusammenhang sei die Europäische Union gefordert, Auflagen so zu gestalten, dass auch kleinere Schlachthöfe diese erfüllen und finanzieren können. Die Farm-to-Fork-Strategie wäre eine gute Möglichkeit, diese dezentralen Strukturen zu schaffen.

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