Als Berichterstatter für den Bereich Wintersport in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte MdB Artur Auernhammer die Gelegenheit, den Skihersteller Völkl im niederbayerischen Straubing zu besuchen. Begleitet wurde er von seinem Bundestagskollegen Alois Rainer, der unter anderem den Landkreis Straubing-Bogen im Deutschen Bundestag in Berlin vertritt. Die Führung durch das Werk des bayerischen Skiherstellers übernahm technischer Leiter Ederer, der seine Gäste in Empfang nahm.
Das Traditionsunternehmen Völkl aus Bayern stellt sowohl Ski als auch Snowboards für Profis und Freizeitsportler her. Über die bundesdeutschen Grenzen hinweg erfreuen sich die Produkte des niederbayerischen Ski-Produzenten einer großen Nachfrage, denn Völkl steht für Innovation und Qualität. Betriebsleiter Ederer unterstrich die qualitativ sehr gute Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Straubing leisten. Umso wichtiger war für das Unternehmen das Kurzarbeitergeld, hob er hervor. In Zeiten von geschlossenen Skipisten verzichteten vielen Menschen verständlicherweise auf eine Neuanschaffung von Alpin-Ski oder Snowboards. Um die angesehene Wertarbeit am Standort Straubing mit den überaus geschätzten Mitarbeitern unbeschadet fortsetzen zu können, war das Kurzarbeitergeld daher eine unverzichtbare Stütze.
Die Abgeordneten Rainer und Auernhammer zeigten sich besonders beeindruckt, wie es dem international erfolgreichen Unternehmen gelingt, vollkommen CO2-neutral zu arbeiten. Seit Januar 2022 erfolgt die Stromversorgung des Werks in Straubing in Gänze durch ein naheliegendes, kleines Wasserkraftwerk. Hinzu kommt ein stetig steigender Anteil an recycelten Materialien, die in den Ski und Snowboards der Marke Völkl eine neue Verwendung finden. „Ohne Schnee ist auch kein Wintersport möglich, weshalb besonders diese Sportart auf einen Erhalt der Natur und Umwelt angewiesen ist“, so Artur Auernhammer abschließend.