Die Europawahl lässt die Union grundsätzlich auf ein zufriedenstellendes Ergebnis blicken. „Die Bürgerinnen und Bürger fassen wieder mehr Vertrauen in unsere Partei und zeigen durch ihre Wahl, dass wir ihre Interessen gut vertreten“, sagt Artur Auernhammer. Mit 30 Prozent haben CDU und CSU die Europawahl in Deutschland mit großem Abstand gewonnen. In Bayern erreichte die CSU mit Spitzenkandidat Manfred Weber sogar das starke Ergebnis von knapp 40 Prozent. Leider bleibt es bei sechs, anstelle von wie gehofft sieben Sitzen. Dadurch hat Konrad Körner aus Mittelfranken den Einzug ins EU-Parlament nur knapp verfehlt.
Die Wählerinnen und Wähler haben gezeigt, dass die Union politisch auf einem richtigen Weg ist. Sie haben auch zum Ausdruck gebracht, dass sie im Bezug auf die Ampelregierung einen grundlegenden Politikwechsel in Deutschland wollen. Fatalerweise wurde das nicht nur durch den Zuspruch zur Union deutlich, sondern auch durch die Stärkung der Ränder. Sowohl die AfD als auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erhielten erschreckend hohe Zustimmung. „Besonders große Sorgen bereitet mir das Wahlverhalten der 16- bis 24-Jährigen, die ihre Stimmen Kleinstparteien oder Rechten gegeben haben. Wir sehen es nun als unsere Aufgabe, die jungen Menschen in Zukunft besser zu erreichen und darüber zu informieren, wofür wir stehen“, erklärt Artur Auernhammer. Nicht nur die digitale Vernetzung der Partei über soziale Medien soll intensiviert werden, auch die Ortsverbände sollen strukturell gestärkt werden, um mehr Präsenz und Reichweite zu generieren. Thematisch steht für Artur Auernhammer und seine Bundestagsfraktion die Stärkung des ländlichen Raumes weiterhin ganz oben. Auch weitere sich in Bezug auf die nationale Politik aus den EU-Wahlergebnissen ableitende Forderungen der Wählerinnen und Wähler werden von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in die zukünftige politische Arbeit integriert werden.