Digitaler Aufbruch wird vertagt – Die Bundesregierung verschiebt die neue Förderrichtlinie zum Breitbandausbau

Die neue Förderrichtlinie zum Glasfaserausbau wird erst im Laufe dieses Frühjahrs vorliegen. Damit kommt sie nicht direkt im Anschluss an die Ende 2022 ausgelaufene Richtlinie. Das verzögert den schnellen und großflächigen Ausbau des Glasfasernetzwerkes. Diese Verlangsamung des Breitbandausbaus ist ein fatales Zeichen – vor allem für den ländlichen Raum!
Mittlerweile sollte auch in der Ampelkoalition angekommen sein, dass ein stabiles und schnelles Internet zu den grundlegenden Bedürfnissen der Menschen und der Wirtschaft zählt. Ein gut ausgebautes Internet ist auch Voraussetzung für Vorzüge wie Homeoffice und erhöht die Attraktivität besonders in ländlichen Regionen für die Wirtschaft und junge Menschen. Dieses Ziel rückt durch die verspätete Veröffentlichung der neuen Förderrichtlinie leider weiter in die Zukunft. Artur Auernhammer dazu: „Der Breitbandausbau muss endlich mit großen Schritten voranschreiten, so dass wir uns den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und der ländliche Raum nicht weiter benachteiligt ist.“

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