Russland treibt seine zynische Politik auf dem Rücken vieler hungernder Menschen in der Welt weiter. Wladimir Putin hat das Getreideabkommen nicht verlängert. Gefragt wären jetzt Länder wie Deutschland, um alles zu unternehmen und die Folgen abzufedern. Die Unionsfraktion hat bereits im März diesen Jahres einen Antrag in den Bundestag eingebracht, um die verpflichtende Flächenstilllegung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik über das Jahr 2023 hinaus auszusetzen, um genau darauf reagieren zu können. Leider wurde er von der Ampelregierung abgelehnt.
Artur Auernhammer: „Wenn Hunger zur Waffe wird, darf Europa keine Flächen stilllegen. Unsere Landwirte produzieren gerne Lebensmittel. Vorhandene Flächen in Europa müssen in dieser Ausnahmesituation zur Nahrungsmittelproduktion genutzt werden. Leider hat die Ampelkoalition diesen Antrag abgelehnt. Das ist verantwortungslos gegenüber vielen Menschen in dieser Welt.“