Engagement fördern, Ehrenamt stärken, Vereine entlasten – Unionsantrag für erleichterte zivilgesellschaftliche Arbeit

In Deutschland engagieren sich rund 30 Millionen Menschen ehrenamtlich in mehr als 600 000 gemeinnützigen Vereinen, Verbänden und Initiativen. Dieses vielseitige Engagement, etwa im Sportverein, den Kirchen, den Freiwilligen Feuerwehren oder auch in Kulturinitiativen, bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft und sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Daseins. Denn die bunte Zivilgesellschaft übernimmt Aufgaben und Funktionen, die der Staat nicht für sie übernehmen kann.
Den Ehrenamtlichen gebührt für ihre tägliche Arbeit großer Respekt. Um diesen zu zeigen, hat die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag einen Antrag zur Entlastung des Ehrenamts gestellt, der die Vereine von Bürokratie und staatlichen Auflagen entlasten soll. Dafür sollen 25 % der Bürokratiebelastung abgebaut und eine „One in-two out“-Regelung eingeführt werden. Demnach würden für jede neue bürokratische Auflage zwei Regelungen abgebaut werden müssen. Auch sollen die Vereine von hohen Notariatskosten und ehrenamtliche Vorstände von Haftungsrisiken befreit werden.
„Ohne das Ehrenamt geht es nicht – gerade bei uns im ländlichen Raum bieten die Vereine Struktur, sie sorgen für unsere Dorfkerne und für ein buntes und breites Kultur- und Freizeitangebot. Dafür kann man sich nur bedanken und dem Antrag unumwunden zustimmen!“, sagt Artur Auernhammer anlässlich der Debatte.

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