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Bauern-Bashing muss aufhören

Anlässlich der bundesweiten Protestaktion der Bäuerinnen und Bauern am 22. Oktober forderte der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, in der letzten Plenardebatte zur Agrarpolitik, dass endlich damit Schluss sein müsse, die Landwirte und ihre Arbeit in Verruf zu bringen. „Das Bauern-Bashing muss aufhören“, so Auernhammer. Er habe großes Verständnis für die Probleme und den Unmut der Landwirte. „Unsere deutschen Bäuerinnen und Bauern sorgen dafür, dass wir als Verbraucher tagtäglich aus einem immer vollen Regal Lebensmittel höchster Qualität und Sicherheit konsumieren können.“ Trotzdem werde der ganze Berufsstand teilweise in einer Art und Weise beschimpft und diffamiert, die jegliches Maß und jedweden Anstand verloren habe. „Damit wird bewusst aus rein ideologischen Gründen eine Spaltung der Gesellschaft herbeigeführt“, so der CSU-Politiker. In diesem Zusammenhang solle sich auch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt wieder auf wissenschaftliche Grundlagen berufen und sich nicht von Emotionen und Ideologien von NGOs leiten lassen. „Unsere Landwirte sind bereit, ihren Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz zu leisten“, bekräftigte Auernhammer. Dies müsse aber auf der Basis wissenschaftlicher Fakten erfolgen: „Für mich gilt ganz klar: Wir stehen zu unseren Bäuerinnen und Bauern. Egal, ob konventionell oder ökologisch, Haupt- oder Nebenerwerb, Tierhalter oder Ackerbauer, Fischzüchter oder Biogasanlagenbetreiber. Wir machen Agrarpolitik auf der Basis von Wissenschaft und Praktikabilität – gemeinsam mit Bauern und Gesellschaft.“

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