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Bahnstrecke Ansbach-Triesdorf wird für 48 Mio. Euro digitalisiert

Im Rahmen des Konjunkturpaketes 2020 erhalten 13 Pilotprojekte zur Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur Investitionsgelder. Das Schnellläuferprogramm soll zudem die Beschäftigung vieler Angestellten sichern und die Zukunftsfähigkeit des von der Corona-Pandemie stark betroffenen Bahnsektors stärken. Die Bahnstrecke Ansbach – Triesdorf ist mit Gesamtkosten in Höhe von 48 Millionen Euro Teil des ‚Digitalisierungscluster I‘ dieses Schnellläuferprogrammes. Das bedeutet, dass das Projekt zur Vergabe an etablierte Hersteller vorgesehen ist. „Ich begrüße es ausdrücklich, dass der Bund und die Deutsche Bahn Investitionen tätigen werden, um die Strecke Ansbach – Triesdorf kurzfristig zu digitalisieren. Durch die schnelle Umsetzung des Programms bis Ende 2021 wird der Bahnsektor in dieser durch die Corona-Pandemie schwierigen Zeit wirkungsvoll gestärkt“, kommentiert Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer die geplante Investition. Im gesamten Wertschöpfungsprozess des Schnellläuferprogrammes und seinen 13 Pilotprojekten sei die Sicherung oder Schaffung von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen zu erwarten. Als Bestandteil des Programms ‚Digitale Schiene Deutschland‘ wird mit diesen Investitionen alte Stellwerkstechnik durch digitale Stellwerkstechnik ersetzt. Mit den Erneuerungen wird auch eine größere Kompatibilität zu Nachbarstellwerken und zu weiteren Systemkomponenten (z. B. Bahnübergängen) hergestellt, um einen reibungslosen Betriebsablauf zu ermöglichen.

 

Foto: Tobias Koch

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