Die Ampel hat im Haushalt die Mittel für das Baukindergeld um über 18 Millionen Euro gekürzt und schließt das Programm vorzeitig zum Ende des Jahres. Bis zu 20.000 Familien, die das Baukindergeld fest eingeplant hatten, werden nun leer ausgehen. Dazu meint Artur Auernhammer: „Viele Familien konnten sich mit dem Baukindergeld den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Dieser droht nun zu platzen, weil das Baukindergeld als fest eingeplanter Finanzierungsbaustein wegbricht. Die Ampel lässt Familien im Regen stehen und zerstört Vertrauen in die Politik.“
Die Union hatte bereits vor Monaten ein umfassendes und detailliertes Maßnahmenpaket in den Deutschen Bundestag eingebracht, um mehr Menschen ihren Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Die Ampel hat den Antrag abgelehnt und nichts davon aufgegriffen. Voraussetzung für die Bewilligung von Baukindergeld war, dass während der Laufzeit des Programms in das geförderte Immobilieneigentum eingezogen wird. Aufgrund des Ukraine-Krieges sind aber Lieferketten gebrochen und haben sich die Bauzeiten enorm verlängert. Viele Familien können daher – völlig unverschuldet – in 2022 ihr Bauvorhaben nicht mehr abschließen und einziehen.