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Artur Auernhammer spricht zur Uniosforderung die Flächenstilllegungin Deutschland weiter auszusetzen

Die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) sieht mehrere Maßnahmen (GLÖZ) vor, mit denen eine noch umweltfreundlichere Landwirtschaft gelingen soll. Nachdem Russland mit seinem Angriffskrieg die Ukraine als einen der weltweit wichtigsten Agrarakteure systematisch ausschaltet, entschied sich die EU-Kommission bereits im letzten Jahr unter anderem zur befristeten Aussetzung der Umweltschutzmaßnahme GLÖZ 8. Diese beschreibt die verpflichtende Stilllegung von 4 Prozent der Agrarfläche. Durch die Aussetzung erhoffte man sich eine höhere Getreideernte in Europa. Noch immer hält der Krieg in der Ukraine an und hat mit dem Staudammbruch einen neuen tragischen Höhepunkt für die Menschen der Region und die dortige Landwirtschaft erreicht. Die Ukraine, als Kornkammer Europas, wird lange Zeit brauchen, um auch im Bereich der Landwirtschaft zu alter Blüte zurückzufinden.
Gerade die Staaten, die von den Getreidelieferungen des Welternährungsprogrammes abhängig sind, bangen deshalb um ihre Ernährungssicherung. So ist es aus Sicht der CDU/CSU nötig, die auf 2023 befristete Aussetzung der Flächenstilllegung weiter fortzusetzen. Der höhere Getreideertrag der nicht stillgelegten Flächen leistet einen Beitrag zur Bekämpfung hoher Lebensmittelpreise und des Welthungers. Artur Auernhammer appellierte eindringlich an die Bundesregierung, das vorliegende Potential der heimischen Landwirtinnen und Landwirte voll auszuschöpfen. Der Antrag wurde leider durch die Ampelparteien abgelehnt.

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