Haushaltsentwurf 2024 hängt den ländlichen Raum noch weiter ab!

In der ersten Septemberwoche drehte sich alles um den Entwurf des Bundeshaushalts 2024. In sogenannten Einzelplänen werden die Budgets der einzelnen Bundesministerien im Detail aufgeschlüsselt. Auch der Einzelplan 10, also der für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, stand auf dem Prüfstand.
Insbesondere der ländliche Raum wäre durch die vorgesehenen Kürzungen besonders hart betroffen. Der Grund dafür liegt bei den geplanten Kürzungen der so wichtigen GAK-Mittel (Gemein-schaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz).
Aktuell sollen diese um rund ¼, also um 293.015 Millionen Euro, zusammengestrichen werden. Das ist dramatisch, denn die „GAK“ gilt als das wichtigste nationale Förderinstrument für Land- und Forstwirtschaft. Unter anderem wird damit die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land gefördert. Auch in den Landkreisen Weißenburg-Gunzen-hausen und Ansbach gibt es genau dafür zahlreiche positive Beispiele. Wie etwa großartige Maßnahmen in Meinheim, in Wilburgstetten oder in Rühlingstetten.

Artur Auernhammer übt harsche Kritik in seiner Rede im Bundestag.

Doch auch die dringend notwendige Waldverjüngung oder die weitere Förderung des Ökolandbaus sieht Artur Auernhammer durch die drastische Sparpolitik in Gefahr, was er in seiner Plenarrede verdeutlichte. Erstmal werden die Haushaltsverhandlungen fortgeführt. Sie werden aller Voraussicht nach im Dezember mit einer Abstimmung im Deutschen Bundestag enden.

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