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Artur Auernhammer zu Besuch in der Ukraine

Anfang November besuchte Artur Auernhammer, als Obmann und Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, gemeinsam mit einer Delegation der CDU/CSU-Fraktion die Ukraine und Moldau. Während dieses Besuchs traf er sich mit Landwirtschaftspolitikern und Vertretern der Zivilgesellschaft. Die Auswirkungen des Krieges, insbesondere auf die Getreideexporte aus der Ukraine standen im Mittelpunkt.

Die Ukraine gilt als einer der weltweit größten Getreideexporteure und verantwortet rund zehn Prozent des global gehandelten Getreides. Seit Beginn des Krieges gestaltet sich der Getreideexport jedoch äußerst schwierig. Diese durch den Krieg verursachten Handelseinschränkungen haben direkte Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherheit. Die steigenden Getreidepreise und die Verknappung des Angebots erhöhen das Risiko von Nahrungsmittelknappheit, insbesondere in afrikanischen Ländern. Für die in der Regel über den Seeweg stattfindenden Getreideexporte mussten im Zuge des Ukrainekriegs neue, landgebundene Exportwege erschlossen werden. Auernhammer betont die Bedeutung dieser sogenannten „solidarity lanes“: „Es ist von großer Wichtigkeit, die Effizienz dieser Getreidekorridore zu maximieren. Das ukrainische Getreide ist global unverzichtbar, insbesondere für den afrikanischen Kontinent. Putin darf den Hunger der Weltbevölkerung nicht als Waffe gegen uns einsetzen!“

Der Appell zielt darauf ab, verstärkte Anstrengungen zur Sicherung und Verbesserung dieser neuen Exportwege zu unternehmen. Die Weltgemeinschaft ist aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Getreideversorgung nicht als politisches Druckmittel missbraucht wird und die Ernährungssicherheit aller Menschen weltweit gewährleistet bleibt.

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