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Sanierung der Frankenlandhalle in Schnelldorf erhält 1,22 Millionen Euro Fördermittel

Die Bewerbung der Gemeinde Schnelldorf war erfolgreich: über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur“ werden 1,22 Millionen Euro für die Sanierung der Frankenlandhalle vom Bund bereitgestellt.
„Ich freue mich, dass aus dem Förderprogramm die dringend benötigten Gelder zur Verfügung gestellt werden, um die von vielen Sportlerinnen und Sportlern genutzte Mehrzweckhalle zu sanieren. Mit der Sanierung kann eine nachhaltige Begegnungsstätte geschaffen werden, die langfristig die Gesellschaft und ihre Gesundheit stärkt“, so Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer. Im Jahr 1975 erbaut und im Jahr 2000 saniert, weist die Frankenlandhalle, welche als Mehrzweckhalle neben einer großen breite an Sportarten auch für gesellschaftliche und kulturelle Zwecke verwendet wird, eine Reihe von baulichen Mängeln auf. Sowohl im Bereich Brandschutz, bei der Gebäudetechnik als auch im Sanitärbereich sind dringende Modernisierungen notwendig. „Als gesellschaftlicher Treffpunkt und wichtiger Ort für den Breiten-, Leistungs- und Schulsport ist die Frankenlandhalle von großer Bedeutung für die Gemeinde Schnelldorf. Die Sanierung wird zudem einem langfristigen Bevölkerungszuwachs der Gemeinde gerecht“, betont Schnelldorfs Bürgermeister Tobias Strauß. Bei der Sanierung solle auch die Ökobilanz eine wichtige Rolle spielen, sodass eine klima- und umweltfreundliche Sportstätte realisiert werden kann, was zudem auch die jährlichen Unterhaltungskosten senkt. Auch die Barrierefreiheit wird wichtiger Bestandteil der Sanierungsmaßnahmen werden. MdB Auernhammer zeigt zudem auf, dass ein weiteres Förderprogramm notwendig ist: „Der große Andrang auf dieses Förderprogramm zeigt ganz klar, dass in den Kommunen ein sehr großer Sanierungsbedarf besteht. Der Bund muss dem nachkommen und zeitnah ein weiteres Förderprogramm auflegen, um die Kommunen zu unterstützten, die dieses Mal leider nicht berücksichtigt werden konnten.“
Hintergrund:
In einer zweiten Tranche stehen jetzt insgesamt 400 Millionen Euro im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschloss für diesen zweiten Förderaufruf heute die zu fördernden Projekte. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres wurde eine erste Tranche mit einem Volumen von 200 Millionen Euro durch den Haushaltsauschuss beschlossen. Aufgrund des hohen Bedarfes, der selbst mit der zweiten höheren Fördersumme noch nicht gedeckt werden kann, wurde zum damaligen Zeitpunkt ein weiterer Förderaufruf gestartet. Alleine im Freistaat Bayern wurden von den Kommunen Bewerbungen in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro gestellt. Gefördert werden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen. Der Bundeszuschuss für die einzelnen Projekte liegt zwischen 0,5 und rund 3 Millionen Euro pro Projekt.

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