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„Globale Ernährungssicherheit nach dem Angriff auf die Ukraine“ – Gespräche in Rom

Zum Thema „Globale Ernährungssicherheit nach dem Angriff auf die Ukraine“ organisierte die Konrad-Adenauer-Stiftung Italien ein Dialogprogramm für Mitglieder der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Artur Auernhammer nahm als agrarpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe daran teil. In Rom und Vatikanstadt fanden Gespräche
zur Arbeit des World Food Programms, den Aktivitäten des Internationalen Fonds für Landwirtschaftliche Entwicklung statt. Es ging aber auch um die Haltung der neuen italienischen Regierung zur Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht nur die Weltwirtschaft, sondern auch die weltweite Ernährungswirtschaft enorm beeinträchtigt.

Besonders die massiv gestiegenen Produktionskosten, beispielsweise durch hohe Dünge- und Futtermittelpreise belasten die Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland und ganz Europa. Bei dem Dialogprogramm stand zudem die wichtige Rolle der Ukraine als Exporteur landwirtschaftlicher Erzeugnisse im Fokus. Dies wurde besonders bei dem Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der „Food and Agriculture Organization of the United Nations“ (FAO) deutlich.

Vor Februar 2022 bezog die FAO große Mengen ihrer Getreidelieferungen aus der Ukraine für Länder, in denen dringend Hungerhilfe geleistet werden muss. Die Ukraine wird aufgrund ihres fruchtbaren Bodens zu Recht als „Kornkammer Europas“ bezeichnet. Die Getreideströme kamen durch Russlands Angriffskrieg empfindlich ins Stocken. Große Seehäfen am Schwarzen Meer wurden gezielt von Russland besetzt. Hunger als Waffe einzusetzen ist die grausame Realität russischer Kriegsführung. Sie trifft die Ärmsten der Armen.

Artur Auernhammer nutzte die Gespräche bei der FAO zum intensiven Austausch auch zu der Frage, inwieweit die europäische und insbesondere auch die deutsche Landwirtschaft zukünftig noch krisenfester gestaltet werden könne, um weiterhin zur globalen Ernährungssicherung einen wertvollen Beitrag leisten zu können.

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