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Debatte zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Im April stellte der Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir die „Ernährungsstrategie der Bundesregierung“ im Plenum des Bundestages vor. Die Strategie will bis 2050 einen Plan geben, wie es gelingen könnte, in ganz Deutschland eine gute und gesunde Ernährung auf Basis einer regionalen und saisonalen Produktpalette anzubieten. Hierfür erarbeitet die Strategie einige Ansätze, die jedoch in den entscheidenden Punkten der Umsetzung Lücken aufweisen. Es ist zu befürchten, dass diese Projekte aufgrund fehlender Gegenfinanzierung nicht umgesetzt werden können.

Die Grundidee der Ernährungsstrategie ist richtig: Es ist gut, wenn wir uns alle mehr regional und saisonal ernähren oder wenn öffentliche Einrichtungen, wie Schulen oder Alters- und Pflegeheime, ausschließlich gesunde und ausgewogene Gerichte anbieten.

Die Ampelkoalition entmündigt bei Ernährungsfragen immer mehr die Menschen. Deshalb kann der Weg, den die Ampelkoalition jedoch einschlagen will, nicht unterstützt werden, da er die freie und mündige Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger in Frage stellt. Die Union verfolgt diesbezüglich das Ziel, dass die Ernährungsbildung, also was gesunde Ernährung ist und wie man sich regional und saisonal selbst bekochen kann, ausgebaut wird. Dann kann sich jede und jeder frei für oder gegen eine gesunde Ernährungsweise entscheiden.


„Wichtig ist, dass auch regelmäßige Bewegung und Sport nicht vergessen werden. Zu einem gesunden Leben gehören gesundes Essen und Sport. Hier lässt die Ernährungsstrategie einige Fragen offen, wie das zusammengebracht und gefördert werden soll. Das müssen wir aber – besonders nach dem Corona-Einschnitt – verstärkt angehen!“, sagte Artur Auernhammer nach seiner Plenarrede dazu.

Zur gesamten Rede

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